Quantcast
Channel: elektroautovergleich.org
Viewing all articles
Browse latest Browse all 570

Mobilitätsdienstleistungen in einer App – Nr. 174 Prof. Dr. Malte Ackermann (Mobility as a Service)

$
0
0

Von Jürgen Vagt 21.06.22
Wer mich unterstützen will oder eine individuelle Beratung über die Zukunft der Mobilität braucht, kann mich über Steady oder patreon unterstützen. Hier gibt es individuelle Videochats und ich gehe auf Ihre Themen an: https://steadyhq.com/de/juergenvagt/about oder über https://www.patreon.com/JuergenVagt

Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unab-hängiger Podcast bleibt in der New Mobility erhalten. paypal.me/JuergenVagt

Heute begrüßte ich Prof. Dr. Malte Ackermann https://www.hfwu.de/malte-ackermann/ und ich sprach mit dem Professor der Hochschule in Nürtlingen über sein Forschungs – und Lehrgebiet: Mobility as a service http://elektroautovergleich.org/willkommen-bei-der-podcastreihe-die-zukunftsmobilisten/. Am Anfang haben wir die Geschichte der Zukunftsmobilität aufbereitet und da sprach Prof. Dr. Malte Ackermann über verschiedene Konzernprojekte in den frühen 2010er Jahren. Da kamen die Begriffe wie Moovel und cartogo und diese großen Versuche der deutschen Autohersteller gab es schon 2011 und 2012. Damals waren die Technologien spektakulär, allerdings sind diese frühen Ansätze nicht zu funktionierenden Unternehmen geworden und gehören heute im Jahr 2022 nicht mehr zu den Konzernen. Prof. Dr. Malte Ackermann war auch nicht überrascht, dass die großen E-Scooter Sharing Unternehmen als Start-up angefangen haben und heute Milliardenunternehmen sind. Technisch vielversprechend, aber unternehmerisch gescheitert, so könnte man das Thema der Innovationen der etablierten Unternehmen der Automobilindustrie zusammenfassen. Besonders hervorzuheben sollte man nach Prof. Dr. Malte Ackermann Daimler, denn der Stern der deutschen Automobilindustrie hat in den Jahren der Corona-Pandemie die New Mobility-Aktivitäten verkauft und man setzt in Sindelfingen nur noch auf Luxus-Fahrzeuge.

Der Weg zu einer Mobilitäts-App

In der Fachwelt kursiert schon lange die Version, dass die Mobilität über eine App organi-siert wird. Auf der Strecke von Nürtlingen nach Berlin werden fünf oder sechs Optionen von Sharing-Roller, Bahn, Taxi und autonome Shuttle genutzt und die App bündelt diese Teilstrecken und gibt dem Nutzer eine Abrechnung. Schlagwortartig würde man sagen, dass es in der Zukunft ein Amazon der Mobilität geben wird. Laut Prof. Dr. Malte Acker-mann stimmt die Version vielleicht noch, aber diese Mobilitätsapps werden sich auf ein-zelne Städte konzentrieren. Diese Entwicklung wird sich wahrscheinlich auf die 10 – 15 größten deutschen Städte beschränken wird, aber hier sind die Städte gefragt einen rechtlichen Rahmen aufzubauen. Die Städte müssen definieren, welche Regeln gelten sollen und wie die Mobilität von Behinderten organisiert werden soll.

Mehr dazu hier: http://elektroautovergleich.org/buecher-und-kurse-rund-ums-elektroauto/ und vernetzen können Sie sich hier : https://www.xing.com/communities/groups/elektrische-fahrzeuge-in-die-fahrzeugflotte-8554-1104577 und ich bitte um finanzielle Unterstützung: http://elektroautovergleich.org/unterstuetzen-sie-elektroautovergleich-org-und-automatisiertes-auto-de/ . Zu meiner Fördermittelberatung geht es hier: http://elektroautovergleich.org/foerdermittelberatung-in-der-zukunftsmobilitaet-new-mobility/ . Sie können Vorträge buchen: http://elektroautovergleich.org/referenzen-innovationsworkshops-vortraege-beratung/ und Podcastinterviews mit Akteuren der Verkehrswende gibt es hier: https://podcastreihe-die-zukunftsmobilisten.podigee.io

Der Beitrag Mobilitätsdienstleistungen in einer App – Nr. 174 Prof. Dr. Malte Ackermann (Mobility as a Service) erschien zuerst auf elektroautovergleich.org.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 570